Erwerbsbeteiligung von Frauen deutlich gestiegen

IIn den letzten Jahren ist die Erwerbstätigkeit von Frauen in Deutschland deutlich gestiegen. Zu diesem Ergebnis kommt das Institut Arbeit und Qualifikation (IAQ) der Universität Duisburg-Essen in einer Analyse zur Erwerbsbeteiligung in Ost- und Westdeutschland. Im Westen war der Anstieg zwar höher, dennoch arbeiten Frauen dort durchschnittlich noch 10,6 Stunden weniger als Männer. Im Osten Deutschlands arbeiten Frauen im Schnitt hingegen nur 5,9 Stunden weniger. Die Arbeitszeiten von west- und ostdeutschen Frauen nähern sich langsam an. Grund dafür ist aber die zunehmende Teilzeitarbeit in Ostdeutschland. Dadurch hat die Kluft in der durchschnittlichen Arbeitszeit zwischen den Geschlechtern – trotz der zunehmenden Integration von Frauen in den Arbeitsmarkt – nicht abgenommen.

Praxistipp:

Den Bericht finden Sie unter:
www.iaq.uni-due.de/iaq-report/2015/ report2015-02.pdf